Südkorea verzeichnete im letzten Quartal des vergangenen Jahres das größte Wachstum des Haushaltseinkommens seit zehn Jahren. 

Laut dem staatlichen Statistikamt verdiente der durchschnittliche Haushalt im Zeitraum von Oktober bis Dezember über 4,6 Millionen Won pro Monat, 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr. 

Dies ist der größte Anstieg für ein viertes Quartal seit 2011. 

Das Statistikamt erklärte, dass staatliche Hilfsgelder das Einkommenswachstum im dritten Quartal vorangetrieben, Lohn- und Unternehmensgewinne jedoch die Gewinne im vierten Quartal angeführt hätten. 

Die Einnahmen aus Geschäftsbetrieben stiegen angesichts gelockerter Regeln zur sozialen Distanzierung im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent, während die gesamten Erwerbseinkommen um 5,6 Prozent stiegen. 

Auch die Ausgaben der Haushalte stiegen aufgrund der hohen Inflation, wobei die durchschnittlichen Haushaltsausgaben über 3,4 Millionen Won pro Monat lagen, ein Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.