In Südkorea sind im Januar Produktion und Konsumausgaben zurückgegangen.
Wie aus am Mittwoch veröffentlichten Daten des Statistischen Amtes hervorgeht, habe es im Vormonatsvergleich einen Rückgang gegeben. Grund sei ein Basiseffekt aufgrund des sprunghaften Anstiegs der Covid-19-Infektionszahlen.
Der Industrieausstoß schrumpfte demnach um 0,3 Prozent im Vormonatsvergleich, nach einem Plus von 1,3 Prozent im vergangenen Dezember.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat sei ein Wachstum von 4,3 Prozent registriert worden.
Asiens viertgrößte Volkswirtschaft befindet sich dank robuster Exporte auf einem Erholungskurs. Der Anstieg der Corona-Infektionszahlen und die Spannungen wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine hätten jedoch die Abwärtsrisiken verstärkt, hieß es.
Im Einzelhandel habe es im Januar einen Rückgang von 1,9 Prozent verglichen mit dem Monat davor gegeben. Im Dezember war das Plus mit 2,2 Prozent noch etwas größer ausgefallen.
Bei den Sachinvestitionen gab es laut Angaben in dem Bericht einen Anstieg um 2,5 Prozent, nach 2,2 Prozent im Januar.