Konsumgüter für allgemeine Verbraucher und andere Produkte, darunter Smartphones und Autos, werden als Ausnahmen von den Exportkontrollen der USA gegen Russland betrachtet.
Eine entsprechende Bestätigung habe sie von den USA erhalten, teilte die südkoreanische Regierung mit.
Auch kann nach Angaben des südkoreanischen Finanzministeriums die Umsetzung der Exportkontrollen aufgeschoben werden, sodass die bis zum 26. März verladenen Lieferungen nicht davon betroffen seien. Bei einer Sitzung der Taskforce für die Ernstfallreaktion in der Ukraine-Krise erörterte das Ministeriums am Donnerstag auch makrowirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten.
Südkorea und die USA seien nicht nur bei den Finanzsanktionen, sondern auch mit Blick auf die Exportkontrollen in enger Konsultation, hieß es.
Auch wenn Südkorea in die Gruppe der Ausnahmestaaten bezüglich der US-Exportkontrollen aufgenommen werde, heiße es nicht, dass das Land völlig frei exportieren könne, erläuterte die Regierung.
Die USA hätten jedoch bestätigt, dass Produkte wie Smartphones, Autos und Waschmaschinen als Ausnahmen betrachtet werden könnten, solange sie nicht an Abnehmer gingen, die mit dem Militär in Verbindung stünden.