In der Fabrik des südkoreanischen Autoherstellers Hyundai Motor in Russland wird vorerst nicht gearbeitet.
Das teilten Vertreter des Unternehmens am Dienstag mit. Grund seien Versorgungsprobleme wegen der Ukraine-Krise.
Hyundai Motor wollte ursprünglich am heutigen Mittwoch die Arbeit in seinem Werk in Sankt Petersburg wieder aufnehmen. Weil weiterhin Halbleiter fehlten, sei der Plan jedoch gestrichen worden.
In dem Werk stehen die Bänder seit dem 1. März still.
In Autowerken in Russland kam es zuletzt zu Produktionsunterbrechungen, weil die Versorgung mit Halbleitern nicht mehr funktioniert. Grund ist, dass Transporte auf dem Luft- und Seeweg nach Russland aufgrund von Sanktionen der Europäischen Union und der USA nicht mehr möglich sind.
Hyundai Motor fertigte zuletzt jährlich rund 230.000 Fahrzeuge in seinem Werk in Russland.