Der Warenhandel zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten hat in den letzten zehn Jahren seit dem Inkrafttreten des bilateralen Freihandelsabkommens (FHA) um knapp 68 Prozent zugelegt.
Das geht aus einem Bericht hervor, den das Institut für internationalen Handel des Koreanischen Verbandes für internationalen Handel (KITA) am Freitag veröffentlichte.
Laut dem Bericht wuchs der Warenhandel zwischen beiden Staaten von 100,8 Milliarden Dollar im Jahr 2011 um 67,8 Prozent auf 169,1 Milliarden Dollar im Jahr 2021. Der Freihandelspakt trat im März 2012 in Kraft.
Südkoreas Exportgeschäft florierte unter anderem bei Autos und Teilen, Erdölprodukten, Sekundärbatterien, Kühlschränken und Kunststoff. Dank des Exportzuwachses hat sich der Handelsüberschuss Südkoreas gegenüber den USA von 11,6 Milliarden Dollar im Jahr vor dem Inkrafttreten des FHA auf 22,7 Milliarden Dollar im Jahr 2021 fast verdoppelt.
Die USA machen bei den ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Südkorea den größten Anteil aus und sind gleichzeitig das wichtigste Investitionsziel koreanischer Unternehmen im Ausland.