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Wirtschaft

Ausländer tätigen im Auftaktquartal Nettoverkäufe von über sieben Billionen Won an koreanischer Börse

Write: 2022-04-04 10:25:07Update: 2022-04-04 11:19:56

Ausländer haben im Auftaktquartal an der koreanischen Börse massive Verkäufe getätigt. 

Dem Börsenbetreiber Korea Exchange zufolge verbuchten ausländische Anleger im ersten Quartal Nettoverkäufe in Höhe von 7,6 Billionen Won (6,2 Milliarden Dollar). Am Kospi-Markt waren es 5,8 Billionen Won und am Kosdaq-Markt 1,8 Billionen Won. 

Allein im März erreichte das Volumen der Nettoverkäufe am Kospi-Markt 5,1 Billionen Won (knapp 4,2 Milliarden Dollar). Das ist der höchste Monatsstand seit August letzten Jahres. Der Anteil der Aktien im Besitz von Ausländern am Gesamtwert der am Kospi-Markt gehandelten Aktien lag am 1. April bei 31,61 Prozent. Das entspricht dem niedrigsten Stand seit dem 28. Januar 2016. 

Als Hintergrund der Verkäufe durch Ausländer werden neben der Besorgnis über die Straffung der Fiskalpolitik geopolitische Krisen und Belastungen aufgrund des Preisanstiegs vermutet. 

Institutionelle Anleger tätigten ebenfalls Nettoverkäufe. Das entsprechende Volumen erreichte im ersten Vierteljahr 6,6 Billionen Won (5,4 Milliarden Dollar), davon 5,9 Billionen Won am Kospi-Markt und 600 Milliarden Won am Kosdaq-Markt.

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