Die Industrieproduktion ist im vergangenen Monat gewachsen, während der Konsum und die Investitionen zurückgegangen sind.
Nach Angaben des Statistikamtes am Freitag legte der Index der gesamten Industrieproduktion im März um 1,5 Prozent im Vormonatsvergleich auf 117,11 zu.
Damit wurde erstmals seit drei Monaten ein Zuwachs verbucht, nachdem der Wert im Januar und Februar gesunken war.
Der Index der Einzelhandelsumsätze, der das Konsumniveau anzeigt, fiel gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent auf 120,1. Die Anlageinvestitionen schrumpften um 2,9 Prozent.
Der Cyclical Component of Coincident Index, ein Indikator für die aktuelle Konjunkturlage, fiel gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte auf 102,4. Es wurde erstmals seit sechs Monaten ein Rückgang verbucht.
Der Cyclical Component of Leading Index, ein Indikator für die künftige Konjunkturentwicklung, sank den neunten Monat in Folge, und zwar um 0,3 Punkte auf 99,5.
Aus der Behörde verlautete, dass die gesamte Produktion aufgrund der guten Produktionslage im Dienstleistungssektor sowie im Bergbau und in der verarbeitenden Industrie gestiegen sei. Aufgrund schwächerer Indikatorwerte für die Binnennachfrage sei jedoch eine instabile Erholung verzeichnet worden.