Südkorea hat nach März auch im April ein Handelsdefizit verbucht.
Laut den Handelsstatistiken des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie legten die Ausfuhren im April im Vorjahresvergleich um 12,6 Prozent auf 57,69 Milliarden Dollar zu. Die Einfuhren wuchsen unterdessen um 18,6 Prozent auf 60,35 Milliarden Dollar.
In der Handelsbilanz wurde demnach ein Defizit in Höhe von 2,66 Milliarden Dollar verzeichnet.
Als Grund wird genannt, dass die weltweit in die Höhe geschnellten Energiepreise zu einem kräftigen Anstieg der Importpreise führten.
Die Energieeinfuhren, darunter Erdöl, Gas und Kohle, beliefen sich im April auf 14,81 Milliarden Dollar. Der Wert hat sich von 7,72 Milliarden Dollar im April letzten Jahres fast verdoppelt.