Die südkoreanische Hauptbörse hat am Dienstag erneut Verluste verbucht.
Der Kospi beendete den Handel 0,55 Prozent schwächer auf einem 17-Monats-Tief von 2.596,56 Zählern.
Anleger seien wegen einer hohen Inflation und eines konjunkturellen Abschwungs angesichts der Lage in der Ukraine und der Lockdowns in China besorgt, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap.
Die Landeswährung Won rutschte auf den tiefsten Stand seit über zwei Jahren ab.
Es gebe Sorgen, dass Zinserhöhungen in den USA das Wachstum der Weltwirtschaft bremsen könnten, wurde Na Jeong-hwan von Cape Investment & Securities von Yonhap zitiert.
Auch schwache Exportdaten aus China und der anhaltende Konflikt wegen der Ukraine hätten für mehr Volatilität im Markt gesorgt, wurde Na weiter zitiert.