Präsident Yoon Suk Yeol ist heute von seinem Privathaus im Süden Seouls zu seinem Büro im Bezirk Yongsan zur Arbeit gefahren.
Diesbezüglich sagte er, er fühle dabei nichts besonderes.
Bei der ersten Sitzung mit seinen Chefsekretären bezeichnete Yoon die Preissteigerungen als Angelegenheit, die in erster Linie angegangen werden müssten.
Yoon betonte, dass sich die Wirtschaft in einer sehr schwierigen Lage befinde. Er forderte, die Ursachen der Preissteigerungen zu klären und über Maßnahmen zur Eindämmung nachzudenken.
Der neue Staatschef betonte auch die Notwendigkeit einer zügigen Entschädigung für Kleinunternehmer und Selbstständige, die aufgrund der Corona-Pandemie Schäden erlitten. Er forderte einen möglichst schnellen Schadensausgleich.
Yoon unterstrich außerdem die Autonomie des zivilen Sektors in den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft. Er riet seinen Beratern davon ab, zu glauben, dass ihre Beurteilungen Vorrang hätten.