Die neue Regierung hat einen zweiten Nachtragshaushaltsplan mit einem Volumen von etwa 59 Billionen Won (45,7 Milliarden Dollar) aufgestellt.
Davon sind 36 Billionen Won (27,9 Milliarden Dollar) für die Unterstützung von Kleinunternehmern sowie Maßnahmen zur Preisstabilisierung vorgesehen.
Das Zusatzbudget soll unter anderem mit dem Überschuss an den Steuereinnahmen finanziert werden, ohne dass Staatsanleihen dafür emittiert werden.
Ein entsprechender Nachtrag für den diesjährigen Haushalt wurde bei einer Kabinettssitzung am Donnerstag verabschiedet.
Nach dem Entwurf werden sich die Gesamtausgaben des Staates in diesem Jahr auf 676,7 Billionen Won (knapp 525 Milliarden Dollar) belaufen. Das sind 118,7 Billionen Won (92 Milliarden Dollar) oder 21,3 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
Das Volumen des zweiten Zusatzbudgets soll 59,4 Billionen Won (46 Milliarden Dollar) erreichen. Davon will die Regierung 44,3 Billionen Won durch dem Überschuss an Steuereinnahmen decken, 8,1 Billionen Won mit verfügbaren Ressourcen und 7 Billionen Won durch eine Umstrukturierung von bereits geplanten Ausgaben.