Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Südkorea hat letztes Jahr sieben Prozent übertroffen und damit den bisher höchsten Stand erreicht.
Dagegen sank der Anteil der Kohle und Atomkraft dank der Bemühungen um die Reduktion der Treibhausgasemissionen und des zuvor angestrebten Atomausstiegs. Zudem übertrafen die Stromerzeugungskapazitäten auf Basis regenerativer Energien erstmals die der Atomkraft.
Nach Angaben des Stromversorgers KEPCO am Montag betrug die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien letztes Jahr 43.085 Gigawattstunden (GWh), was 7,5 Prozent der gesamten Stromerzeugung entsprach.
Ihr Anteil verdreifachte sich von 2,5 Prozent im Jahr 2011.
Die Stromerzeugungskapazitäten auf Basis erneuerbarer Energien wuchsen von 12.190 GWh im Jahr 2011 um das 3,5-Fache auf 43.085 GWh im vergangenen Jahr.
Das Ergebnis wird darauf zurückgeführt, dass die Regierung kontinuierlich an der Reduktion der Treibhausgasemissionen arbeitete, um gegen die Erderwärmung und den Klimawandel vorzugehen.