Die untersten 20 Prozent der Einkommensskala haben im Auftaktquartal über 40 Prozent des verfügbaren Einkommens für die Verpflegung ausgegeben. 

Nach Angaben des Finanzministeriums und des Statistikamtes erreichten in dieser Gruppe die Nominalausgaben für Lebensmittel und Essen außer Haus 42,2 Prozent des durchschnittlichen verfügbaren Monatseinkommens von etwa 847.000 Won (675 Dollar). 

Die Verpflegungskosten betrugen knapp 357.800 Won (285 Dollar). Rund 252.000 Won davon wurden für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke ausgegeben, die zu Hause konsumiert werden. Knapp 106.000 Won wurden für Mahlzeiten, darunter Essen außer Haus, genutzt. 

Der Anteil der Verpflegungskosten bei den unteren 20 Prozent ist über dreimal höher als der entsprechende Anteil bei den oberen 20 Prozent von 13,2 Prozent. Auch wird der Durchschnitt bei allen Haushalten von 18,3 Prozent weit übertroffen. 

Joo Won vom Hyundai Forschungsinstitut sagte, dass die Preise zu stark gestiegen seien, was nun zu einer Ausgabenreduzierung führe. Die Inflation wirke sich auf die Wirtschaft, allen voran die Binnennachfrage, ungünstig aus.