Südkoreas Währungsreserven sind im Mai den dritten Monat in Folge zurückgegangen.
Nach Angaben der Zentralbank am Dienstag beliefen sich die Währungsreserven Ende Mai auf 447,71 Milliarden Dollar. Das sind verglichen mit dem Vormonat 1,59 Milliarden Dollar weniger.
Die Notenbank nannte als Grund Maßnahmen zur Verringerung der Volatilität am Devisenmarkt.
Südkorea hortet mit Stand Ende April den neuntgrößten Währungsschatz der Welt. Das Land fiel in dem entsprechenden Länderranking gegenüber dem Vormonat um einen Rang.
Spitzenreiter bleibt China mit 3,1 Billionen Dollar, gefolgt von Japan und der Schweiz. Alle Länder auf den ersten zehn Plätzen bis auf Saudi-Arabien erlitten einen Rückgang gegenüber dem Vormonat. Die Reserven Saudi-Arabiens legten um 400 Millionen Dollar zu.