Südkoreas Ausfuhren sind in den ersten zehn Tagen dieses Monats infolge von weniger Arbeitstagen geschrumpft.
Nach Angaben des Zolldienstes des Landes am Montag belief sich das Exportvolumen vom 1. bis zum 10. Juni auf 15,1 Milliarden Dollar. Das seien 12,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Während des Zeitraums wurde an 6,5 Tagen, damit zwei Tage weniger als letztes Jahr, gearbeitet. Das durchschnittliche tägliche Exportvolumen unter Berücksichtigung der Anzahl der Arbeitstage legte um 14,2 Prozent zu.
Die Einfuhren in den ersten zehn Tagen des laufenden Monats kletterten gegenüber dem Vorjahr um 17,5 Prozent auf 21,1 Milliarden Dollar.
In der Handelsbilanz wurde ein Defizit in Höhe von 5,99 Milliarden Dollar verbucht. Das Defizit, das im Vorjahreszeitraum 666 Millionen Dollar betragen hatte, wuchs damit erheblich.