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Nationales

KDCA mahnt Reisende zur Vorsicht vor Denguefieber in Südostasien

Write: 2022-06-14 11:51:08Update: 2022-06-14 14:46:10

KDCA mahnt Reisende zur Vorsicht vor Denguefieber in Südostasien

Photo : YONHAP News

Die südkoreanische Seuchenkontrollbehörde hat angesichts der zunehmenden Denguefieber-Fälle in Südostasien Reisende zur besonderen Vorsicht gemahnt. 

Wer Reisen nach Südostasien plane, sollte Vorsicht üben, um nicht an Denguefieber zu erkranken, forderte die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) am Dienstag.

Laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden in Singapur dieses Jahr mit Stand Mai 10.123 Denguefieber-Fälle gemeldet. Das sind viermal mehr als im Vorjahreszeitraum.

In Südkorea wurden im laufenden Jahr bis zum 10. Juni insgesamt vier Fälle erfasst. Bei allen Fällen handelt es sich um eingeschleppte Fälle aus Indonesien und Thailand. 

Zur Vorbeugung sollte man während der Reise Grasdickichte und Berge möglichst meiden und sich möglichst in hellen Farben kleiden. Sollten innerhalb von zwei Wochen nach der Rückkehr verdächtige Symptome vorkommen, sollte man die nächste medizinische Einrichtung aufsuchen und über die Auslandsreise informieren. 

Das Denguefieber ist eine von der Stechmücke der Gattung Aedes übertragene Viruserkrankung. Nach einer Inkubationszeit von drei bis 14 Tagen treten Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Gliederschmerzen auf. Derzeit gibt es weder Impfstoffe noch Medikamente dagegen.

Die KDCA warnte, dass die Asiatische Tigermücke, eine der Denguefieber übertragenden Mückenarten, in allen Teilen Südkoreas lebe. Daher sei die Überwachung und Reaktion zur Verhinderung der Verbreitung und des Einheimischwerdens von Bedeutung.

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