Hohe Diplomaten Südkoreas und der USA haben am Dienstag in Toronto über globale Angelegenheiten der Wirtschaftssicherheit, darunter Lieferketten für kritische Mineralien, diskutiert.
Laut dem Außenministerium in Seoul führten der Zweite Vizeaußenminister Lee Do-hoon und Jose W. Fernandez, Unterstaatssekretär für wirtschaftliches Wachstum, Energie und Umwelt im US-Außenministerium, am Rande der Gründungsfeier für die Minerals Security Partnership (MSP) bilaterale Gespräche.
Lee und Fernandenz erörterten Maßnahmen zur Umsetzung der Kooperation bei Lieferketten für Schlüsselprodukte wie kritische Mineralien, Halbleiter und Batterien, die beim bilateralen Gipfeltreffen im Mai vereinbart worden war.
Die südkoreanische Regierung verkündete bei der Gründungsfeier für die MSP, Partnerschaft für die Sicherheit von Mineralien, ihre Beteiligungsbereitschaft. Es geht um eine globale Kooperationspartnerschaft für die Stabilisierung und Diversifizierung von Lieferketten für kritische Mineralien. Daran beteiligen sich unter anderem die USA, Südkorea, Kanada, Japan, Deutschland, Großbritannien, die Europäische Kommission, Finnland und Australien.
Laut dem Außenministerium stimmten die Teilnehmer des Treffens darin überein, dass transparente, offene, sichere und nachhaltige Lieferketten für kritische Mineralien unerlässlich seien, damit die internationale Gemeinschaft wirksam auf den Klimawandel reagiere. Sie hätten sich geeinigt, für die Diversifizierung der Lieferketten fortlaufend zusammenzuarbeiten.