Südkorea und China haben am Donnerstag bilaterale Diskussionen zur meerespolitischen Zusammenarbeit geführt.
Das Außenministerium in Seoul teilte mit, gemeinsam mit dem chinesischen Außenministerium das zweite Treffen des Korea-China-Dialogs über die maritime Kooperation in Form einer Videokonferenz abgehalten zu haben. Es seien meeresbezogene Bestimmungen sowie Politiken beider Länder, anstehende Angelegenheiten wie die Fischerei und Wege zur Förderung der Kooperation erörtert worden.
Südkoreas Generaldirektor für nordostasiatische Angelegenheiten, Choi Hee-deok, und Chinas Generaldirektor der Abteilung für Grenz- und Meeresangelegenheiten, Hong Liang, nahmen zusammen mit Beamten von für Meeresangelegenheiten zuständigen Behörden daran teil.
Beide Seiten waren sich darin einig, dass es wichtig sei, durch die Einhaltung internationaler Gesetze und den gegenseitigen Respekt vor maritimen Interessen die maritime Ordnung stabil zu verwalten.
Laut dem Ministerium in Seoul stimmten beide Seiten auch der Wichtigkeit zu, durch die Verstärkung der Kommunikation und Kooperation zufällige Konflikte zu verhindern und das Vertrauen zu stärken.