Vier Südkoreaner, die auf Seiten der Ukraine als Freiwillige im Ukraine-Krieg gekämpft hatten, sind laut russischen Daten gefallen.
Das russische Verteidigungsministerium gab jüngst Daten über ausländische Freiwillige bekannt, die seit dem Kriegsausbruch bis zum 17. Juni zusammen mit den ukrainischen Streitkräften gegen Russland gekämpft haben.
Demnach reisten insgesamt 13 Südkoreaner hierfür in die Ukraine. Vier von ihnen seien gefallen, acht hätten das Land zwischenzeitlich verlassen, während eine Person noch in der Ukraine bleibe, hieß es.
Ein Mitarbeiter der südkoreanischen Botschaft in Russland sagte hierzu, dass die Angaben überprüft würden.
Auch aus dem südkoreanischen Außenministerium verlautete, dass der Wahrheitsgehalt der russischen Angaben überprüft werde.
Eine diplomatische Quelle sagte unterdessen, dass die Daten nicht als besonders zuverlässig gelten würden. Denn es seien keine Details wie die Identität und Todesumstände bekannt gemacht worden.