Die acht allgemein beliebtesten Gerichte beim Auswärtsessen in Südkorea haben sich im ersten Halbjahr verteuert. 

Laut Preisdaten, die im Portal der Verbraucheragentur Koreas, veröffentlicht wurden, verteuerte sich Jajangmyeon, ein Nudelgericht mit Soße aus schwarzer Sojabohnenpaste, von 5.769 Won im Januar um 8,5 Prozent auf 6.262 Won im Juni. 

Kalguksu, ein Nudelgericht mit Brühe, verteuerte sich in dem Zeitraum um 6,4 Prozent auf 8.269 Won. Bei Gimbap, eine Seetangreisrolle, wurde eine Teuerung von 6,3 Prozent auf 2.946 Won verzeichnet. 

Der Preis für Naengmyeon, kalte Nudeln, kletterte um 4,7 Prozent auf 10.269 Won. Auch bei Samgyeopsal, Schweinebauchfleisch, wurde ein Preisanstieg von 4,7 Prozent verbucht.

Eine Mahlzeit mit Kimchi-jjigae, Eintopf aus Kimchi, verteuerte sich um 4,4 Prozent, Samgyetang, Hühnersuppe mit Ginseng, um 4,0 Prozent. Für Bibimbap, Reis mit verschiedenen Gemüsesorten, musste man im Juni gegenüber Januar 3,8 Prozent mehr bezahlen. 

Nach Angaben des Statistikamtes kletterte der Preis fürs Auswärtsessen im Juni um acht Prozent. Das entspricht der höchsten Teuerung seit Oktober 1992, als 8,8 Prozent verbucht worden waren.