Die südkoreanische Hauptbörse hat am Dienstag den zweiten Handelstag in Folge verloren.
Der Kospi büßte 0,96 Prozent auf 2.317,76 Zähler ein.
Grund für den Rückgang seien Sorgen wegen schwächerer Unternehmensgewinne und wieder steigender Corona-Infektionszahlen gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap.
Am Markt gebe es die Einschätzung, dass in den USA die Inflation verglichen mit Mai höher ausfalle. Die Anleger würden angesichts Unwägbarkeiten daher einen Schritt zur Seite machen, wurde Na Jeong-hwan von Cape Investment & Securities von Yonhap zitiert.
Die südkoreanische Landeswährung Won fiel unterdessen auf den tiefsten Stand in diesem Jahr.
Ein Dollar wurde bei Handelsende zu 1.312,1 Won gehandelt und kostete damit 8,20 Won mehr als am Vortag.
Es war außerdem der niedrigste Wert seit dem 13. Juli 2009, als ein Dollar 1.315 Won kostete.