Südkorea und die USA wollen bei Bedarf Liquiditätslinien einrichten.
Darauf einigten sich Finanzminister Choo Kyung-ho und seine amerikanische Amtskollegin Janet Yellen am Dienstag bei einem Gespräch in Seoul.
Eine solche Maßnahme könnte im Rahmen von Bemühungen um eine Stabilisierung des Finanzmarkts erfolgen, hieß es in einer Mitteilung des südkoreanischen Finanzministeriums zu dem Treffen.
Auch habe die südkoreanische Seite ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, den Preisdeckel für russisches Öl umzusetzen.
Beide Länder hielten sich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap damit die Möglichkeit offen, einen Währungsswap zu vereinbaren, sollte dies notwendig werden.
Ein Währungsswap Südkoreas und der USA über 60 Milliarden Dollar war Ende letztes Jahres ausgelaufen.
Dieser war im März 2020 als Reaktion auf Marktschwankungen wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beschlossen worden und wurde dreimal verlängert.