Die Erzeugerpreise in Südkorea haben den sechsten Monat in Folge angezogen.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes lag der Erzeugerpreisindex im Juni bei 120,04, was einem Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.
Im Bereich von land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnissen sowie Fischereiprodukten stiegen die Preise im Vormonatsvergleich um 0,7 Prozent. Während sich Viehzuchtprodukte um 1,1 Prozent verbilligten, verteuerten sich Agrarerzeugnisse und Fischereiprodukte jeweils um 1,2 und drei Prozent.
Bei Industrieprodukten wurde aufgrund des Preisanstiegs bei Kohle-, Öl- und Chemieprodukten infolge des gestiegenen globalen Ölpreises eine Teuerung von 0,7 Prozent verbucht. Damit ging es den sechsten Monat in Folge aufwärts.
Für Strom, Gas, Wasser und die Abfallentsorgung mussten verglichen mit dem Vormonat 0,2 Prozent mehr gezahlt werden.
Der Index der inländischen Angebotspreise, der Preisschwankungen einschließlich importierter Waren misst, kletterte verglichen mit dem Vormonat um 0,8 Prozent.