US-Präsident Joe Biden hat zum Jahrestag des Koreakriegs eine Proklamation abgegeben.
Die Allianz sei stärker denn je und die Grundlage für demokratischen und wirtschaftlichen Fortschritt in Südkorea, hieß es am Dienstag in einer Proklamation zum Tag der Veteranen und des Waffenstillstands im Koreakrieg.
Die Erklärung wurde einen Tag vor dem 69. Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens veröffentlicht.
Zwischen den Menschen in beiden Staaten gebe es seit 70 Jahren Frieden und Beziehungen. Damit sei einer blühenden Demokratie und einem unglaublichen Wirtschaftswachstum der Weg geebnet worden.
Südkorea sei ein starker Verbündeter und ein globales Zentrum für Innovation sowie eine lebendige Demokratie. Das Land entwickele sich im Zuge seiner wachsenden Rolle in der Region und der Welt.
Biden rief die amerikanische Öffentlichkeit auf, sich an die Veteranen und den Tag des Waffenstillstands stets zu erinnern.
Rund 1,8 Millionen US-Amerikaner haben im Koreakrieg (1950-53) gekämpft.
Die Beteiligung der USA sei eine Antwort auf Rufe zur Verteidigung der Freiheit gewesen, indem Südkorea in seinem Kampf gegen Nordkorea und schließlich China unterstützt wurde, sagte Biden weiter.
US-Präsidenten geben gewöhnlich vor dem Jahrestag des Waffenstillstands in dem Konflikt eine Proklamation ab.