Die Zahl der unverkauften Neubauwohnungen in der Hauptstadtregion ist im Juni um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen.
Das geht aus am Freitag veröffentlichten Daten des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Transport zum Wohnungsmarkt hervor.
Ende Juni habe es landesweit 27.910 Wohnungen und Häuser gegeben, die noch keinen Besitzer gefunden hätten. Das seien zwei Prozent mehr als im Monat davor gewesen.
In Seoul und Umgebung habe der Vergleichswert bei 4.456 gelegen, das sei ein Plus von 25,1 Prozent gewesen.
Die Zahl der Wohnungstransaktionen im Land habe im Juni 50.000 betragen, 20,4 Prozent weniger als einen Monat früher. Im Vorjahresvergleich sei es ein Rückgang um 43,4 Prozent gewesen.
In der Hauptstadtregion sei die Zahl der Immobilientransaktionen im Juni um 17,5 Prozent geschrumpft. Im Vorjahresvergleich habe der Rückgang 48,3 Prozent betragen.