Südkoreas Währungsreserven sind im Juli leicht gestiegen, nachdem sie zuvor vier Monate in Folge geschrumpft waren.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes am Mittwoch betrugen die Währungsreserven Ende Juli 438,61 Milliarden Dollar. Das seien verglichen mit dem Vormonat 330 Millionen Dollar mehr.
Der Wert der Vermögen in anderen Währungen bei der Umrechnung in US-Dollar sei zwar gesunken, aber die Erträge durch Vermögensanlagen und die Deviseneinlagen bei Finanzinstituten hätten zugelegt, erläuterte die Notenbank.
Südkorea hortet mit Stand Ende Juni weiterhin den neuntgrößten Währungsschatz der Welt.
An der Spitze bleibt China mit 3,07 Billionen Dollar, gefolgt von Japan mit 1,3 Billionen Dollar.