In Südkorea startet im September ein eSIM-Dienst, der die Nutzung von zwei Telefonnummern mit einem Handy ermöglicht.
Bei der eSIM geht es um eine eingebettete SIM-Karte, während eine klassische SIM-Karte gekauft und in ein Gerät eingelegt werden muss.
Die im August neu auf den Markt gebrachten Handymodelle von Samsung Electronics und ein Teil der iPhone-Modelle sind mit einer eSIM ausgestattet.
Bei einem Gerät mit einer eSIM werden zwei Kommunikationsnetze angezeigt. Der Nutzer kann festlegen, unter welcher Rufnummer die jeweilige Telefonnummer gespeichert wird, und die Bestätigung der Identität unter den unterschiedlichen Rufnummern ist ebenfalls möglich.
Verbraucherorganisationen fordern, dass die Mobilfunkanbieter anlässlich der Einführung des eSIM-Service vielfältige Tarife anbieten sollten.