In Südkorea sind am heutigen Donnerstag Dienste mit eingebetteten Abonnentenidentitätsmodulen (eSIM) eingeführt worden.
Die drei größten Mobilfunkanbieter SK Telecom, KT und LG Uplus sowie einige Billiganbieter bieten den eSIM-Dienst an, bei dem auf einen eingebetteten Chip Abonnentendaten heruntergeladen werden.
Die Ausstellung einer eSIM-Karte kostet 2.750 Won und ist damit billiger als der Kaufpreis einer USIM-Karte, der bei 7.700 Won liegt.
Unter den in Südkorea erhältlichen Gerätemodellen unterstützen die iPhone-Modelle ab iPhone XS und die jüngst auf den Markt gebrachten Modelle Samsung Galaxy Z Fold 4 und Flip 4 eine eSIM.
Mittels der eSIM können zwei unterschiedliche Telefonnummern bei zwei verschiedenen Anbietern registriert werden.
Um zu verhindern, dass der eSIM-Dienst illegal genutzt wird, beispielsweise für ein Wegwerf-Handy, können sich Kunden nur unter einem Namen pro Gerät für den eSIM-Dienst anmelden.