Der Leitindex Kospi hat am Donnerstag mehr als zwei Prozent verloren.
Der Kospi verlor 2,28 Prozent auf 2.415,61 Zähler.
Die südkoreanische Landeswährung verbuchte den niedrigsten Wert gegenüber dem US-Dollar seit 13 Jahren.
Weltweit hätten die Märkte nach dem geldpolitischen Treffen in Jackson Hole an Schwung verloren. Die Sorge vor Zinserhöhungen in den USA und deren Einfluss auf die Weltwirtschaft würden den Markt voraussichtlich vorerst weiter belasten, wurde Analyst Kang Dae-seok vom Wertpapierhaus Yuanta Securities von der Nachrichtenagentur Yonhap wiedergegeben.
Ein Dollar kostete zum Handelsschluss 1.354,9 Won. So viel kostete der Greenback in Won seit dem 28. April 2009 nicht mehr. Damals war der Kurs auf 1.365,8 Won gestiegen.