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Internationales

Museumsdirektor: Sexsklaverei des japanischen Militärs ist historische Tatsache

Write: 2022-09-12 12:46:45Update: 2022-09-12 14:52:47

Museumsdirektor: Sexsklaverei des japanischen Militärs ist historische Tatsache

Photo : YONHAP News

Der Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg, Andreas Beitin, hat die sexuelle Versklavung von Frauen durch die japanische Armee während des Zweiten Weltkriegs als historische Tatsache bezeichnet. 

Dies sei weitbekannt und könne nicht geleugnet werden, sagte Beitin in einem Interview der Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag. 

Es gebe keinen Grund dafür, eine Skulptur zum Thema Ausbeutung der sogenannten Trostfrauen für die japanischen Truppen nicht auszustellen, sagte Beitin. 

Im Kunstmuseum Wolfsburg wird bei der Ausstellung „Empowerment“, die vom 10. September bis zum 8. Januar 2023 stattfindet, eine Friedensstatue gezeigt, die die Opfer der sexuellen Sklaverei Japans symbolisiert. 

Er sei über die Mädchenstatuen für den Frieden informiert, weil in Berlin schon seit Jahren ein solches Standbild stehe, sagte Beitin. Die "Zwangsprostitution" habe man als eine wichtige Frage betrachtet, die bei der kommenden Ausstellung behandelt werden sollte, begründete er die Einladung für die Ausstellung einer solchen Friedensstatue. 

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