Südkorea hat Maßnahmen zur Belebung der Duty-Free-Industrie beschlossen, die infolge des Corona-bedingten Rückgangs der Zahl der Auslandsreisenden in Schwierigkeiten steckt.
Die Zollbehörde Korea Customs Service präsentierte heute entsprechende Maßnahmen.
Dazu zählt die Zulassung des Verkaufs von Duty-Free-Produkten auf allen Online-Verkaufsplattformen.
Derzeit ist der Online-Verkauf von Duty-Free-Waren lediglich auf den Internetseiten erlaubt, welche die Duty-Free-Läden selbst betreiben. Acht Duty-Free-Firmen, darunter Lotte, Shilla und Hyundai, betreiben solche Online-Shops.
Die Entscheidung der Regierung beruht darauf, dass Open Markets wie Naver und Coupang im Zentrum der Online-Einkäufe in Südkorea stehen.
Die Regierung will zudem im Metaverse nicht nur virtuelle Erlebnisse, sondern auch den Verkauf von Waren ermöglichen.