Der japanische Premierminister Fumio Kishida hat erneut eine Opfergabe an den umstrittenen Schrein Yasukuni geschickt.
Anlass ist das Herbstfest an dem Schrein, das heute begann.
Kishida sendete damit seit seinem Amtsantritt zum vierten Mal eine Opfergabe an den Schrein in Tokio, in dem auch Kriegsverbrecher der A-Klasse des Zweiten Weltkriegs verehrt werden.
Einen Besuch an dem Schrein plant Kishida laut Berichten aber nicht.
Einen Pilgergang eines amtierenden Premierministers zu dem Kriegerschrein hatte es zuletzt 2013 gegeben. Damals hatte Shinzo Abe den Schrein besucht.