Deutschland, das derzeit den G7-Vorsitz innehat, hat die jüngsten Raketenstarts Nordkoreas aufs Schärfste verurteilt.
Laut verschiedenen Medien wie AFP sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am Donnerstag (Ortszeit), die deutsche Bundesregierung verurteile als G7-Präsidentschaft aufs Schärfste den Bruch des Völkerrechts. Die entsprechende Äußerung machte sie vor dem Außenministertreffen der G7-Staaten in Münster.
Nordkorea hatte seit dem 28. Oktober aus Protest gegen das gemeinsame Luftmanöver Südkoreas und der USA „Vigilant Storm“ mindestens 33 Raketen gestartet, darunter am Donnerstag drei ballistische Kurzstreckenraketen.
Die Außenministerinnen und Außenminister der G7-Länder diskutieren bei ihrem Treffen am Donnerstag und Freitag, wie sie angesichts des eskalierenden russischen Kriegs gegen die Ukraine, der sich immer stärker abzeichnenden Selbstbehauptung Chinas und der Unterdrückung der Proteste im Iran ihre Geschlossenheit aufrechterhalten und die gemeinsame Politikkoordinierung verbessern können.