Spitzenbeamte der Marinen Südkoreas und der USA sowie der japanischen Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte haben am Montag über Kooperationsmöglichkeiten diskutiert, um der Bedrohung durch Nordkoreas Atomwaffen und Raketen zu begegnen.
Laut der südkoreanischen Marine kam ihr Stabschef Admiral Lee Jong-ho im japanischen Yokohama am Rande des Westpazifischen Marinesymposiums mit dem Kommandeur der US-Pazifikflotte, Admiral Samuel Paparo, und dem Stabschef der japanischen Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte, Admiral Sakai Ryo, zusammen.
Die drei Seiten tauschten sich über die Verstärkung der Sicherheitskooperation aus, um die Bedrohung durch Nordkoreas Atomwaffen und Raketen wirksam einzudämmen und darauf zu reagieren. Auch wurden die Fortsetzung ihrer vorhandenen Verteidigungsübungen sowie die Ausweitung der Politikberatung und des Personenaustauschs auf hochrangiger Ebene erörtert.
Lee sagte, es sei von großer Bedeutung, dass inmitten der ernsthaften Situation wegen der wachsenden Bedrohung durch Nordkoreas Atomwaffen und Raketen hochrangige Vertreter Südkoreas, der USA und Japans zusammengekommen seien. Sie hätten darin übereingestimmt, dass die trilaterale Sicherheitskooperation stetig verstärkt werden sollte, und dass man auf verschiedenen Gebieten kooperieren sollte.
Das Western Pacific Naval Symposium ist ein multilaterales Treffen von Marinechefs aus der indopazifischen Region. Das diesjährige Symposium wurde von Japan veranstaltet und am Montag mit 27 Teilnehmerstaaten, einschließlich Südkoreas, der USA und Chinas, eröffnet.