Südkorea hat auf dem laufenden Weltklimagipfel angekündigt, an der Unterstützung effektiver Klimaaktionen der Entwicklungsländer aktiv mitzuwirken.
Die entsprechende Äußerung machte Na Kyung-won, präsidiale Sonderbeauftragte für Klima und Umwelt, in ihrer Rede bei der UN-Klimakonferenz COP27 am Dienstag (Ortszeit) in Ägypten. Die südkoreanische Regierung habe die Reaktion auf den Klimawandel zu einer ihrer Schlüsselaufgaben bestimmt, sagte sie.
Das von der Vorgängerregierung gesetzte Ziel der Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 40 Prozent sei zwar ein sehr ehrgeiziges Ziel für die koreanische Wirtschaft. Das Land habe jedoch beschlossen, an dem Ziel festzuhalten, um seine Zusage gegenüber der internationalen Gemeinschaft einzuhalten, erläuterte Na.
Die südkoreanische Regierung habe vor, gemäß einer jüngst vorgelegten Strategie hierfür ein klimaneutrales, grünes Wachstum basierend auf einer verantwortungsvollen Umsetzung, einem ordnungsgemäßen Übergang und Innovationen anzustreben, hieß es weiter.
Na betonte, dass Südkorea durch die Erweiterung der grünen öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (ODA) den grünen Übergang der Entwicklungsländer unterstützen wolle. Dabei wurden das Teilen von Klimatechnologien und die Unterstützung für den grünen Klimafonds (GCF), das Globale Institut für grünes Wachstum (GGGI) und das Sekretariat des Climate Technology Centre and Network (CTCN) genannt.