Ausländische Anleger haben letzten Monat Nettokäufe von etwa vier Billionen Won an der südkoreanischen Börse und dem Anleihemarkt getätigt.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes wurde im Oktober ein Nettozufluss in Höhe von 2,77 Milliarden Dollar bei den Wertpapierinvestitionen durch Ausländer verzeichnet.
Nach dem Won-Dollar-Wechselkurs Ende letzten Monats entspricht die Summe etwa 3,94 Billionen Won.
Ein Nettozufluss bedeutet, dass mehr Geld in den südkoreanischen Aktien- und Anleihemarkt geflossen ist als daraus abgezogen wurde. Dazu kam es nach einem Nettoabfluss im September.
Die Prämie für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf fünfjährige Staatsanleihen Südkoreas betrug im Oktober im Schnitt 60 Basispunkte. Das waren 21 Basispunkte mehr als im September.
Je höher die CDS-Prämie, desto größer wird die Bankrottgefahr im betreffenden Staat oder beim Unternehmen eingeschätzt.