Für die südkoreanische Wirtschaft wird nach Einschätzung der Regierung weiterhin eine Konjunkturverlangsamung befürchtet.
Die Einschätzung teilte das Finanzministerium in seinem heute veröffentlichten Bericht zum Wirtschaftstrend für den Monat November mit.
Während die Preise infolge externer Bedingungen weiter auf einem hohen Niveau blieben und die Stimmung in der Wirtschaft davon beeinflusst werde, schwächele der Export. Demnach werde weiterhin eine Konjunkturverlangsamung befürchtet.
Die Regierung hat seit Juni sechs Monate in Folge vor einer Konjunkturverlangsamung gewarnt.
Die Verbraucherpreise zogen letzten Monat unter anderem als Folge der angestiegenen öffentlichen Gebühren im Vorjahresvergleich um 5,7 Prozent an, damit kräftiger als im September.
Die Ausfuhren schrumpften gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Prozent. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg zwar um 670.000, der Zuwachs verlangsamte sich jedoch fünf Monate in Folge.