Nordkorea finanziert nach Angaben der US-Regierung sein Atomwaffen- und Raketenprogramm zu 30 Prozent mit Einnahmen aus illegalen Cyber-Aktivitäten.
Die USA seien "insbesondere besorgt" wegen der Cyber-Aktivitäten Nordkoreas, sagte die stellvertretende nationale Sicherheitsberaterin Anne Neuberger am Donnerstag in Washington. Neuberger ist im nationalen Sicherheitsrat der USA unter anderem für den Bereich Cyber-Technologie zuständig.
Die USA gehen davon aus, dass Nordkorea große Geldsummen durch Cyber-Attacken gegen die Infrastruktur für Kryptowährungen einnimmt.
Washington sei dabei, seine Kooperation mit seinen Alliierten und Partnern zu verstärken, um Cyber-Bedrohungen durch Nordkorea besser identifizieren zu können, sagte Neuberger.