Der Abteilungsleiter für Ostasien- und Pazifikangelegenheiten im US-Außenministerium, Daniel Kritenbrink, besucht diese Woche China, Südkorea und Japan.
Das US-Außenministerium gab am Samstag (Ortszeit) bekannt, dass Kritenbrink und die leitende Direktorin des Nationalen Sicherheitsrats für China und Taiwan, Laura Rosenberger, vom 11. bis 14. Dezember nach China, Südkorea und Japan reisten.
Während ihrer Besuche in Südkorea und Japan würden sie Konsultationen zu einer Reihe regionaler und bilateraler Angelegenheiten abhalten, hieß es.
Aus diesem Anlass wird voraussichtlich die Entschlossenheit bekräftigt, enge Konsultationen wegen Nordkoreas Provokationen fortzusetzen. Auch soll offenbar unterstrichen werden, dass im Falle einer schwerwiegenden Provokation Nordkoreas wie eines Atomtests Südkorea und die USA oder Südkorea, die USA und Japan resolut vorgehen werden.
Auch wird mit einem Meinungsaustausch über eine Behebung der diskriminierenden Maßnahmen gegen Elektroautos aus Südkorea nach dem US-Gesetz Inflation Reduction Act (IRA) gerechnet.
Kritenbrink hatte im August Südkorea besucht und mit Beamten wie Außenminister Park Jin über die Nordkorea-Frage und das Inflationsminderungsgesetz diskutiert.