Die südkoreanische Regierung hat ihren Abschlussbericht über die Indopazifik-Strategie vorgelegt.
Es handele sich um eine umfassende regionale Strategie, um in der indopazifischen Region mit einer steigenden geopolitischen Bedeutung die nationalen Interessen zu verwirklichen, sagte der nationale Sicherheitsberater Kim Sung-han am Mittwoch.
In dem Bericht werden Freiheit, Frieden und Wohlstand als drei große Visionen genannt, und Inklusion, Vertrauen und Reziprozität als drei große Kooperationsprinzipien hierfür.
Auch wurden neun Aufgaben, die vorrangig ausgeführt werden sollen, präsentiert. Dazu zählen die Schaffung einer normen- und regelbasierten Ordnung, die Kooperation für die Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte sowie die Stärkung der Zusammenarbeit für nukleare Nichtverbreitung und zur Terrorbekämpfung.
Kim erläuterte, dass Südkorea nordpazifische Staaten wie die USA, Japan, China, Kanada und die Mongolei sowie Südostasien, ASEAN, Ozeanien und Afrika als Kooperationsstaaten für seine Indopazifik-Strategie betrachte.