US-Präsident Joe Biden hat die geplanten Investitionen von Hanwha Solutions begrüßt.
Das südkoreanische Unternehmen Hanwha Q Cells, das zu Hanwha Solutions und damit zur Hanhwa Group zählt, hatte am Mittwoch mitgeteilt, über 2,5 Milliarden Dollar in seine Produktion von Solarmodulen in den USA zu investieren.
Den Plänen zufolge soll im Bundesstaat Georgia eine neue Fabrik für Solarpanels entstehen. Das bestehende Werk in Dalton in Georgia solle erweitert werden. Das Unternehmen wolle damit die Entwicklung eines sogenannten "Solar-Drehkreuzes" vorantreiben.
Biden begrüßte die Pläne, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung des Weißen Hauses hervorgeht. Er bezeichnete das Vorhaben als größte Solar-Investition in der Geschichte der USA und "Big Deal" für die Arbeiterschaft in Georgia sowie die US-Wirtschaft.
Die Investition sei ein "direktes Ergebnis" seines Wirtschaftsplans und des Investitionsgesetzes Inflation Reduction Act. Es entstünden tausende gut bezahlter Jobs in Georgia, für viele davon werde kein Hochschulabschluss gebraucht, so der US-Präsident weiter.
Biden wies laut der Erklärung außerdem darauf hin, dass die Investition inländische Lieferketten wiederherstelle, die Kosten für saubere Energie senke und bei der Bekämpfung des Klimawandels helfe.