Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Internationales

Japan will mit Südkorea in enger Kommunikation über Frage der Zwangsarbeit bleiben

Write: 2023-01-13 12:19:38Update: 2023-01-13 14:01:11

Japan will mit Südkorea in enger Kommunikation über Frage der Zwangsarbeit bleiben

Photo : YONHAP News

Japan will in der Frage der Zwangsarbeit durch Koreaner während der japanischen Kolonialzeit mit Südkorea in engem Kontakt bleiben. 

Die entsprechende Position äußerte Außenminister Yoshimasa Hayashi laut dem japanischen Sender NHK am Freitag in New York Reportern gegenüber. Er bezog sich dabei auf eine Methode der Entschädigung, die zurzeit von der südkoreanischen Regierung überprüft werde.

Er wolle darauf verzichten, jede Bewegung in Südkorea oder jede Bemerkung der südkoreanischen Seite zu kommentieren, sagte er. Japan werde in enger Kommunikation mit der südkoreanischen Regierung sein, um auf der Grundlage der seit der Normalisierung der Beziehungen im Jahr 1965 aufgebauten Freundschafts- und Kooperationsbeziehungen das bilaterale Verhältnis zu einer gesunden Form zurückzubringen und weiterzuentwickeln, hieß es zugleich. 

Die südkoreanische Regierung hatte am Donnerstag bei einer öffentlichen Debatte über Lösungsmöglichkeiten in der Frage der Zwangsarbeit bekannt gegeben, dass die vom Obersten Gericht geforderte Entschädigung von Opfern der Zwangsarbeit durch eine staatliche Stiftung geleistet werden könne. 

Laut der Nachrichtenagentur Kyodo wird innerhalb der japanischen Regierung überlegt, japanischen Unternehmen Spenden an die südkoreanische Stiftung zu erlauben.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >