In der in Nepal abgestürzten Passagiermaschine haben sich offenbar auch zwei Südkoreaner befunden.
Das teilte die südkoreanische Botschaft in Nepal am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur Yonhap mit.
Zwei Südkoreaner stünden auf der Passagierliste. Zurzeit werde ermittelt, ob sie tatsächlich an Bord waren und um wen genau es sich handele, sagte ein Beamter der Botschaft.
Aus dem südkoreanischen Außenministerium hieß es, dass Beamte der Botschaft zur Unglücksstelle geschickt worden seien, in Seoul sei ein Reaktionsteam eingesetzt worden.
Nach Angaben von Yeti Airlines sollen an Bord der nahe dem Internationalen Flughafen Pokhara abgestürzten Maschine 72 Menschen gewesen sein – 68 Passagiere und vier Crewmitglieder.
Laut einem Bericht von Reuters sollen etwa ein Dutzend Ausländer an Bord gewesen sein, darunter zwei Südkoreaner, fünf Inder und vier Russen.
Die nepalesischen Behörden hätten Hunderte von Rettungskräften sowie Hubschrauber und Ausrüstung zur Unglücksstelle geschickt. Etwa 40 Menschen seien den Angaben zufolge geborgen worden.