Nach dem gestrigen Absturz einer Passagiermaschine im nepalesischen Pokhara haben die örtlichen Behörden nach eigenen Angaben 68 Tote bestätigt. Vier Personen würden noch vermisst.
Insgesamt waren 72 Passagiere und Crewmitglieder an Bord.
Das Schicksal von zwei Südkoreanern auf der Passagierliste bleibt noch unklar.
Rettungskräfte, darunter nepalesische Soldaten und Polizisten, werden nach Berichten lokaler Medien heute die gestern wegen Dunkelheit unterbrochene Suchaktion fortsetzen. Diese gestalte sich schwierig, da Wrackteile an steilen Hängen verstreut lägen.
Das südkoreanische Außenministerium schickte gestern Beamte der Botschaft zur Unglücksstelle.
Die Passagiermaschine des Typs ATR72 der regionalen Fluggesellschaft Yeti Airlines war am frühen Sonntagvormittag (Ortszeit) kurz vor der Landung abgestürzt. Die Absturzursache ist noch ungeklärt.