Die Staats- und Regierungschefs Südkoreas und Japans haben die Notwendigkeit einer zügigen Lösung anstehender bilateraler Angelegenheiten und einer engen Kooperation unterstrichen.
Für ein gemeinsames Treffen eines südkoreanischen Ausschusses für die Kooperation zwischen beiden Ländern und eines japanischen Pendants am Dienstag in Seoul schickten Präsident Yoon Suk Yeol und der japanische Premierminister Fumio Kishida Glückwunschbotschaften.
Yoon sagte darin, die Beziehungen zwischen Südkorea und Japan seien in den letzten Jahren in den schwierigsten Fesseln stecken geblieben. In letzter Zeit sei jedoch eine eindeutige Verbesserung sichtbar.
Südkorea und Japan seien die engsten und wichtigsten Nachbarn füreinander, die die Zusammenarbeit in allen Bereichen, einschließlich der Sicherheit und Wirtschaft, benötigten. Sie müssten inmitten der sich rasch ändernden internationalen Ordnung und des ernsten Sicherheitsumfelds die Kernwerte der liberalen Demokratie und der Menschenrechte teilen und die Solidarität für den regionalen Frieden und den Wohlstand fortsetzen, sagte Yoon weiter.
Kishida wies darauf hin, dass er und Yoon beim Spitzentreffen im vergangenen November in Kambodscha auf konstruktive Weise Meinungen ausgetauscht hätten. Sie hätten erneut darin übereingestimmt, an einer schnellen Lösung von anstehenden bilateralen Angelegenheiten zu arbeiten.
Kishida teilte dann die Absicht mit, auch dieses Jahr weiter in enger Kommunikation mit der südkoreanischen Regierung, einschließlich Präsident Yoon, zu sein. Er erwähnte die Notwendigkeit, die anstehenden Angelegenheiten auf der Grundlage der seit der Normalisierung der Beziehungen aufgebauten Freundschafts- und Kooperationsbeziehungen zu lösen und die bilateralen Beziehungen zu einem gesunden Verhältnis zurückzubringen und weiterzuentwickeln.