Die Lieferung von Munition aus den Lagerbeständen der US-Streitkräfte in Südkorea (USFK) an die Ukraine wird nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums deren Arbeit nicht beeinträchtigen.
Die entsprechende Äußerung machte die stellvertretende Sprecherin des Pentagons, Sabrina Singh, am Donnerstag vor der Presse. Sie war gefragt worden, warum das Verteidigungsministerium um in Südkorea und Israel gelagerte Munition der US-Truppen gebeten habe.
Die USA belieferten die Ukraine ziemlich regelmäßig mit unterschiedlicher Munition, Materialien, Fähigkeiten und Ausrüstung. Sie stellten sicher, dass sie dies schnell tun könnten, sagte sie.
Die USA hätten mit der Republik Korea und Israel zusammengearbeitet, wenn es darum gehe, etwas aus den Beständen der US-Armee zu entnehmen und mit ihnen zu kommunizieren, hieß es.
Das bedeute jedoch nicht, dass es Auswirkungen auf die Bereitschaft der USA habe. Es habe keinen Einfluss auf die Fähigkeiten, Amerikaner daheim oder im Ausland zu schützen, betonte sie.