Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist die Opferzahl auf mehr als 33.000 gestiegen.
Nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde ADAD am Sonntag seien 29.605 Menschen nach dem Hauptbeben am Montag und Nachbeben gestorben.
In Syrien gab es offiziellen Angaben zufolge mindestens 3.574 Tote, insgesamt liegt die Zahl der Todesopfer in der Grenzregion damit bei 33.179.
Damit sind bereits mehr Tote zu beklagen als nach dem Erdbeben im Iran 2003. Damals starben 31.000 Menschen. Unter den tödlichsten Erdbeben des 21. Jahrhunderts rangiert das jüngste Beben laut Reuters damit auf Platz sechs.
Die Opferzahlen in Syrien dürften jedoch weitaus höher sei als bislang offiziell bekannt. Wegen des Bürgerkriegs in dem Land gestalte sich die Erhebung der Daten schwierig. Vertreter der Weltgesundheitsorganisation sprachen bei einer Pressekonferenz in Syrien am Sonntag von bislang 9.300 Todesopfern.