Die Zahl der Erwerbstätigen ist im Januar um über 400.000 gestiegen, der Zuwachs hat sich jedoch erneut verlangsamt.
Nach Angaben des Statistikamtes am Mittwoch waren letzten Monat 27,36 Millionen Menschen erwerbstätig. Das sind 411.000 mehr als ein Jahr zuvor.
Damit wurde seit März 2021 gegenüber dem Vorjahr stets ein Anstieg verzeichnet. Es wurde jedoch das geringste Wachstum seit März 2021 verbucht.
Die Beschäftigungsquote bei Menschen ab 15 Jahren kletterte um 0,7 Prozentpunkte im Vorjahresvergleich auf 60,3 Prozent.
Nach Altersgruppen betrachtet, stieg die Zahl der Berufstätigen bei Menschen ab 60 Jahren um über 400.000. Ihr Anteil an den neuen Stellen erreichte damit 97,3 Prozent.
Dagegen wurde bei Menschen in ihren Vierzigern und Zwanzigern ein Rückgang verbucht.
Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent.
Bei der wirtschaftlich inaktiven Bevölkerung ging es den 23. Monat in Folge abwärts.