Die USA räumen der Nordkorea-Frage dieselbe Dringlichkeit ein wie anderen Herausforderungen.
Das sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Washington.
Ihm war die Frage gestellt worden, ob Nordkorea verglichen mit China und Russland auf der Prioritätenliste zurückgefallen sei.
Die USA könnten sich nicht den Luxus erlauben, Herausforderungen zu priorisieren. Alle der genannten Themen seien wichtig.
Der Sprecher zog außerdem Parallelen zwischen den drei Fällen. Sorgen in Bezug auf China, Russland und Nordkorea sowie Iran hätten auf ihre Weise grundlegend mit Herausforderungen für die regelbasierte internationale Ordnung zu tun.
Die USA und Länder auf der ganzen Welt würden sich für die regelbasierte Ordnung einsetzen. Dies werde in der Ukraine und auch im Kontext des US-amerikanischen Ansatzes gegenüber Pjöngjang demonstriert, erläuterte der Sprecher.