Nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien am 6. Februar ist die Zahl der Toten auf mehr als 46.000 gestiegen.
Das berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Vertreter der türkischen Katastrophenschutzbehörde.
Allein in der Türkei habe es nach dem Beben mit der Stärke von 7,8 bislang 40.689 Todesopfer geben. Am Samstag sei der Wert um 47 gestiegen.
Die Zahl der Toten in Syrien wird seit Tagen unverändert mit 5.814 angegeben.
Nach Angaben der Vereinten Nationen würde noch Zeit gebraucht, um die exakten Opferzahlen aus Syrien bestätigen zu können. Vor allem aufgrund des langanhaltenden Bürgerkriegs in Syrien erschwere sich die Übermittlung entsprechender Daten.
Die Hoffnung, noch Überlebende aus den Trümmern zu bergen, schwindet unterdessen immer mehr. Nach Angaben des Senders CNN hätten die türkischen Behörden die Rettungseinsätze am Sonntag weitgehend eingestellt.